Der Akku ist das Herzstück jeder E-Zigarette. Der Stromspeicher liefert die nötige Energie, mit der das Gerät das Liquid verdampft. Doch viele unterschätzen, wie wichtig die Akkusicherheit und die richtige Pflege für das Dampfvergnügen sind. Wer eine E-Zigarette kaufen möchte, sollte sich deshalb unbedingt auch mit dem Thema Akku beschäftigen. Die falsche Wahl, schlechte Qualität und ein unsachgemässer Umgang können das Dampferlebnis trüben.
Akkutypen in E-Zigaretten: fest eingebaut oder wechselbar?
Bei E-Zigaretten gibt es grundsätzlich zwei Akkutypen: fest eingebaute Akkus und Modelle mit wechselbaren Akkuzellen. Geräte mit einem fest verbauten Akku richten sich oft gezielt an Einsteiger. Sie lassen sich meist unkompliziert bedienen und zeichnen sich in vielen Fällen durch ihre kompakte, hosentaschenfreundliche Bauweise aus. Wechselbare Akkus bieten hingegen mehr Flexibilität: Durch einen schnellen Tausch lässt sich der leere Akku unterwegs einfach durch einen vollen Ersatzakku ersetzen – und Dampfer können ohne Ladepause sofort weiterdampfen. Ebenso können Nutzer einen altersschwachen oder defekten Akku einfach austauschen und müssen nicht eine neue E-Zigarette kaufen, wie es bei Geräten mit einem fest verbauten Stromspeicher der Fall ist. Die Kehrseite der Medaille: Dampfer müssen selbst eine passende Akkuzelle auswählen und dabei auf die richtigen Eigenschaften achten, da der Energiespeicher bei E-Zigaretten mit wechselbarem System häufig nicht im Lieferumfang enthalten ist.
Qualität erkennen: Zertifikate und Siegel
Ein wichtiger Punkt ist die Qualität der verwendeten Akkus. Vertrauenswürdige Hersteller versehen ihre Produkte mit Zertifikaten wie CE, RoHS oder einem TÜV-Siegel. Diese Kennzeichen stehen für geprüfte Sicherheit und die Einhaltung von Standards – sie wurden in der Vergangenheit aber auch schon gefälscht. Gerade für Einsteiger ohne Erfahrung empfiehlt es sich deshalb, E-Zigaretten und Akkuzellen ausschliesslich bei seriösen Fachhändlern zu kaufen und von eigenen Importen aus dem Ausland abzusehen.
Sicherer Umgang und richtige Pflege
Auch bei einem hochwertigen Akku ist die richtige Nutzung entscheidend. Ein Akku sollte niemals weiterverwendet werden, wenn er beschädigt ist, sich verformt oder auffällig warm wird. Das Laden über Nacht sollten Dampfer vermeiden, auch wenn hochwertige Ladegeräte und moderne E-Zigaretten normalerweise rechtzeitig automatisch abschalten. Grundsätzlich mögen es Akkus trocken und kühl – direkte Sonneneinstrahlung, die Lagerung im heissen Auto und Feuchtigkeit sind tabu. Für ein langes Akkuleben ist es empfehlenswert, die Energiespeicher nie vollständig zu entladen oder zu überladen – auch hier bringen hochwertige Ladegeräte und E-Zigaretten aber üblicherweise entsprechende Sicherheitsfunktionen mit, die das verhindern.
Wann ist ein Akkutausch nötig?
Akkus sind Verschleissteile und halten nicht ewig. Als Faustregel gilt, dass ein moderner Li-Ion-Akku, wie er in E-Zigaretten verwendet wird, 300 bis 500 Ladezyklen durchhält. Ein Ladezyklus ist abgeschlossen, wenn 100 % der Akkukapazität entladen und anschliessend wieder aufgeladen werden – auch wenn dies in mehreren Teilladungen passiert. Lässt dann die Leistung oder Kapazität des Akkus spürbar nach oder zeigt er ein auffälliges Ladeverhalten, sollte er ausgetauscht werden. Sichtbare Schäden sind immer ein Grund für einen sofortigen Wechsel – unabhängig vom Alter des Akkus.
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